Der Wolfsjäger - John Gray - ebook

Der Wolfsjäger ebook

John Gray

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Opis

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Das weite wilde Land war voller Geheimnisse, aber Malco kannte sie alle. Er nahm Geräusche wahr, die keines Menschen Ohr zu hören vermochte, und er fühlte den weichen Boden unter seinen Pfoten, die kühle Kraft, die in der Erde schlummerte und die nur er richtig zu erfassen vermochte. Die Nähe des Waldes versetzte ihn in freudige Erregung. Er fieberte dem Unterholz entgegen, in das er eintauchen konnte wie in eine zusätzliche Haut. Malco liebte die Dunkelheit, die ihn tarnte und ihm Sicherheit gab. Das Rascheln der Blätter, das Knacken und Knistern der Zweige war Musik für ihn, wenn er sich durch das Dickicht schob. Er liebte es, den Waldboden unter sich zu spüren und seinen würzigen Duft in sich aufzunehmen. Den Duft der Moose und Farne, der wilden Beeren und der abgestorbenen, modernden Äste, und die Gerüche der vielen Tiere, die vor ihm das Unterholz durchstreift hatten. Er rückte dem Wald immer näher. Ein Präriehase tauchte vor ihm auf und rannte Haken schlagend davon. Malco schenkte ihm kaum Beachtung. Er war nicht hungrig, und er verspürte keine Lust auf ein Wettrennen, von dem er wußte, daß er es nicht gewinnen konnte. Eine seltsame Witterung stieg plötzlich in seine Nase und störte das wohlige Empfinden, das ihn erfaßt hatte. Er verlangsamte sein Tempo und wandte den Kopf. Seine spitzen Lauscher bewegten sich hin und her. Schließlich blieb er stehen und hob den Kopf. Auf einer Bodenwelle bemerkte er im rötlichen Abendlicht einen Reiter. Aber da war noch etwas anderes, was seine Aufmerksamkeit erregte und ihm nicht

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Liczba stron: 140

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