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Venus im Pelz ist eine Novelle (1870) von Leopold von Sacher-Masoch. Es sollte der erste Teil eines sechsbändigen Zyklus zum Thema „Liebe“ werden, der aber nie weitergeführt wurde. Er beschreibt darin die extremen Wechselbäder der Gefühle, die der „Sklave“ Severin durch seine Herrin Wanda erfährt, die ihn in ihrer feminin-dominanten Rolle als Venus im Pelz an seine körperlichen und geistigen Grenzen treibt, um ihn schließlich zu verlassen – wegen eigener unbefriedigter Unterwerfungssehnsucht, oder aber um ihn von seinem Masochismus zu heilen.
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