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... Während sich Peter Hagemeisters Schicksal in Herrn Butzebachs Hause entschied, saßen hinter dem Rektorhause am wohlgedeckten runden Kaffeetisch Fräulein Aurelies Gäste. Der Tisch war so gestellt, dass der gut gepflegte Blumengarten gerade zu überschauen war, und der starke Duft der Lilien, die in üppiger Fülle blühten, umschmeichelte die Frauen. Drei waren darunter, die den Namen Dibelius führten, die Justizrätin, ihre Schwägerin Malve und Nettchens schöne heitere Mutter. Die war zufrieden, als sie hörte, Frau Langmann hätte mit ihrer Lotte nicht kommen können. Besuch vom Lande sei ihr ins Haus geschneit. Dafür war Madame Busse erschienen, und neben ihr gab's noch einen leeren Stuhl, da sollte Mamsell Turnau sitzen. Sie käme später, hatte sie sagen lassen, und Fräulein Aurelie Hagemeister war ein wenig verdrießlich über Frau Langmanns Nichtkommen und des alten Fräuleins Verspätung. Die Gäste waren heiter, sie lobten den Kaffee, lobten den Kuchen und redeten von allerlei, vom schön gedeckten, festlichen Tisch, von der Obsternte, die in den Gärten heranreifte, von Dingen des Alltags, aber auch von Sonntagsfreuden. So war es immer, wenn eine Dibelius dabei war, da blieb das Gespräch sicher nicht in der Küche stecken oder im Waschtrog, denn die Frauen Dibelius hatten alle drei einen offenen Sinn für die Schönheit des Lebens, und sie wussten anmutig davon zu reden. Die Justizrätin war sanft und gelassen, Mamsell Malve redete schnell, klug und witzig, und Nettchens Mutter glich einem schönen Sommertag, sie war ruhig und lebendig, heiter und ernst zugleich, und immer strahlte warm die Sonne ihrer Güte. ...
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