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Begib dich auf eine Expedition, um dich selbst zu entdecken!
Zwei Erdpole in einem Jahr, die Überquerung Grönlands und der Gibsonwüste, die Eroberung des Mount Vinson, Kilimandscharo und Huayna Potosí in den Anden, die Solo-TransAntarktika-Expedition, die zweimalige Überquerung des Atlantiks per Yacht, das Weichsel-Projekt ... All dies wurde von einem Mann vollbracht. Wie ist das möglich?
Wir verfügen über enorme Energiequellen, die es uns ermöglichen, Großes zu planen und in den schwierigsten, unerwartetsten Situationen zu handeln. Dieses Buch lehrt dich, wie du diese Energie jeden Tag nutzen kannst. Es zeigt, wie man den Sinn des Lebens erfasst, besonders in jenen Momenten, in denen wir beginnen, ihn zu verlieren.
Marek Kamiński, der größte polnische Reisende, hat in der Konfrontation mit Einsamkeit und extremen Bedingungen seine eigenen Grenzen und Möglichkeiten kennengelernt. Er setzt dieses praktische Wissen in die Praxis um. Nutze seine einzigartige Erfahrung und begib dich auf eine Expedition. Selbst wenn es die schwierigste sein wird – zu deinem eigenen Inneren.
Marek Kamiński – Extremforscher, Guinness-Weltrekordhalter, Motivationsredner und Autor von Büchern. Als erster Mensch in der Geschichte eroberte er beide Erdpole in einem Jahr.
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Liczba stron: 383
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Marek Kamiński
DER WEG IST MEIN ZIEL
Wie ein Pole zu seinen Polen kam
Copyright by Marek Kamiński 2020
Copyright der Übersetzung von Michael Sowa
Illustriert von Mariusz Stawiarski
Layout und technische Bearbeitung von Michał Latusek
ISBN 978-83-934880-5-6
Wenn Sie Anmerkungen haben oder einfach mit dem Autor Kontakt aufnehmen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an: [email protected] oder treten Sie Marek Kamiński in den sozialen Medien bei:
@MarekKaminskiExplorer
@marekkaminskiexplorer
@MarekKaminski
@Marek Kamiński Explorer
@Marek Kamiński
Titelseite
Copyright
Über den Autor
Vorwort
Ein vorbild sein
Vorbilder aus büchern
Brücken für die expedition
Eigenen norden entdecken
Im doppelpack
Anfangsschwierigkeiten
Wie eigene bücher zu lesen sind.
Der weg ist das ziel
Keimender saatkorn
Ohne halterung und kletterseil
Wer nicht irrt, fragt
Der anfang schmückt das werk
Über einen pol zu dem anderen
Eine diät für die träume
Die grenzen deines erfolgs
Drive
Last am kopf, last im kopf
In harmonie
Ein skisprung in den pool
Mit dem walkman durch die eiswüste
Das ziel, der tod der expedition
Nur der erste platz gewinnt
Geschmack der niederlage
Der erdball ist rund, und pole gibt‘s zwei
Mondbasen in australien
Der leader, ein teammitglied
Wenn alle sagen „nein“
Eispickelkampf am pol
Fließ, flüsschen, fließ
Erfahrener draufgänger
Keine angst im voraus
Lesen und schreiben auf japanisch
Polarfahrer in der wüste
Team, leader und bremser
Noch zum thema „mitschleppen“
Meine meinung und schluss
Reisender in hausschuhen
Die armen fighters
Kinder im ballon
Begegnung mit der goldenen ente
Zusammen beisammen
Gemeinsam zum pol
Schlusswort
Fußnoten
Marek Kamiński, geb. 24.03.1964 in Danzig (Polen), ist ein Extrem- und Polarforscher, Philosoph und Innovator. Er hat als erster Mensch beide geographische Erdpole – den Süd- und den Nordpol – im Alleingang, ohne fremde Hilfe innerhalb eines Jahres (den Nordpol am 23.05.1995, den Südpol am 27.12.1955) bezwungen. Diese Leistung brachte ihm den Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde. Seine Erfahrung, an scheinbar unmöglich zu erreichende Ziele anzukommen, sowie in der Arbeit mit Robotern und der Künstlichen Intelligenz, bringt er zum Ausdruck in zahlreichen Vorträgen und Konferenzen an renommierten Universitäten und Instituten in der ganzen Welt.
Marek Kamińskis Wirkungsfelder:
Marek-Kamiński-Stiftung (Fundacja Marka Kamińskiego)
1996 gegründet, hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen (vor allem Kinder und Jugendliche) bei der Selbstentfaltung zu unterstützen und ihnen die Vision eines besseren Lebens in einer nachhaltigen Welt zu zeigen. Mit der 10-stufigen Motivationsmethode „Power4Change“ unterstützt die Stiftung Menschen, die ihr Leben verändern möchten, indem ihnen Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie ihre Ziele festlegen und erreichen können.
Marek-Kamiński-Institut (Instytut Marka Kamińskiego)
Die Mission des Instituts ist es, das globale Bewusstsein für Herausforderungen in Bereichen künstliche Intelligenz und nachhaltige Entwicklung zu fördern, und das Vertrauen in das menschliche Potenzial zu festigen.
INVENA S.A.
Ein von Kamiński gegründetes Unternehmen, mit dem Ziel, neue Trends zu setzen und die Erwartungen von Kunden zu erfüllen, die nach neuen Lösungen in Heimanlagen und -systemen suchen.
Darüber hinaus ist Marek Kamiński aktuell mit dem Projekt Power4Change 2020 beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen innovativen Versuch, eine Weltreise mit einem humanoiden NOA-Roboter zu unternehmen, um die Menschen über deren Auswirkungen auf die Umwelt aufzuklären. Das Vorhaben hat auch einen Forschungscharakter, denn dabei wird die Praktikabilität von NOA als Reisebegleiter untersucht.
Um mehr über Marek Kamiński und seine Ideen zu erfahren und weitere Informationen zu erhalten, besuchen Sie die Webseite: www.marekkaminski.com
Schreib hier deinen Leitsatz, den du am Ende dieser Expedition entdecken wirst.
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Wie soll man in seinem Leben nach eigenen Polen suchen, wie soll man von ihnen träumen und den Weg zu ihnen finden?
Diese Frage habe ich mir schon so oft gestellt. Und die Erfahrungen, die man bei Eroberung dieser Pole gewonnen hat – könnten sie auch Anderen beim Erreichen ihrer Ziele helfen? Könnten sie auch deren Leben ändern?
Ich denke häufig darüber nach, wie ein durchschnittlicher Junge aus durchschnittlicher polnischen Familie bis an den Rand der Welt vordringen konnte.
Eine Antwort darauf könnte die nächste Expedition sein, die mich aber jetzt nicht zum konkreten Punkt auf der Weltkarte führen würde. Jetzt würde ich den Aufbruch in die Tiefen eigener Erfahrung wagen und meine Erlebnisse mit anderen Menschen teilen. Ich bin der Meinung, dass das Leben nicht nur in Eroberung geographischer Pole besteht, die sich ohnehin irgendwo weit weg von uns befinden. Nein, das Leben passiert hier und jetzt, im Einklang mit sich selbst und der Welt. Das geschieht, wenn man zu sich steht, wenn man seiner Vorbestimmung folgt. Das geschieht auch dann, wenn dieser Weg sich als schwierig erweist; wenn man eigenen Stolz über die Hindernisse hinweg, die uns die Welt vor die Beine wirft, bekämpfen muss.
Als ich auf diese Weise mein Leben bereist habe, stellte ich fest, dass es wichtig ist, tief unter die Oberfläche zu schauen. Dass es von Bedeutung ist, durch die Wand aus scheinbar offensichtlichen Wahrheiten und Mustern zu durchdringen. Denn oftmals stellt sich heraus, dass dieses Konstrukt nur aus gewöhnlichen Vorurteilen und keinen Fakten besteht. Um Wahrheit zu finden, muss man oft sich den alltäglichen Banalitäten widersetzen.
Das Leben wirksam zu ändern, heißt, sich mit Risiken, Problemen und deren Bewältigung auseinanderzusetzen. Ich glaube aber, dass jemand mehr riskiert, wenn er nicht versucht, seinen Träumen zu folgen.
Ich bitte Dich also, diese Reise anzutreten und eigene Pole zu entdecken. Ich hoffe, dass Du unterwegs reichlich Hinweise bekommst, wie diese Pole zu erkennen und zu erreichen sind.
Denn dafür ist es nie zu spät.
Gute Reise!
Niemand wird geboren, um ein Anderer zu werden.
Möchte ich in diesem Buch als Vorbild fungieren? Nein. Ich würde niemandem ein Leben vorschlagen, das darin bestünde, Andere nachzuahmen. Es ist wahr, dass Vorbilder brauchen, die uns durch unser Leben führen, es hätte aber keinen Sinn, fremdes Leben zum eigenen Existenzinhalt zu machen. In der Vergangenheit sah ich in solchen Persönlichkeiten, wie Edmund Hillary oder Roald Amundsen, unübertroffene Vorbilder. Ich sah in diesen Personen jemanden, zu dem ich auch werden möchte. Heute, aus einer anderen Perspektive, will ich mich weder in deren Größe, noch in deren Schwächen wiedererkennen. Was sie geschafft hatten, ist nur ein Wegweiser. Es lohnt sich, von ihnen zu lernen, ihre Lebenswege zu erforschen, aber nicht sie zu imitieren und zu ihnen selbst zu werden.
Großartige und unbekannte Menschen – sie sind schon Geschichte, und können uns heute nur als Inspiration dienen. Auch wenn in unserer Vorstellung sie ideal erscheinen, weil unter anderem sie in ihrem Leben viel erreicht hatten, dann haben eben SIE das erreicht. Unser Weg ist sicher anders. Niemand wird geboren, um ein Anderer zu werden. Es geht hier eher darum, auf Erfahrungen anderer zurückzugreifen und dabei Selbst zu sein. Wir schauen, was Andere geleistet haben, damit wir unseren eigenen Weg finden können. Nicht unbedingt, um Gipfel zu besteigen oder Bücher zu schreiben. Es reicht schon, wenn man seinem Leben eine neue Qualität verleiht. Ich sah früher in Menschen, die bewunderte, eine ideale Persönlichkeit, aber mit der Zeit merke ich auch ihre Schwächen. Wie zum Beispiel das Alkoholproblem bei Marek Hłasko1 und Ernst Hemmingway. Vielleicht kann man beides, Schreiben und Rausch, voneinander nicht trennen; das Eine bedingt vielleicht das Andere, es heißt aber nicht, dass es so immer sein muss. Es ist doch keine Regel und kein Leitsatz. Im Leben berühmter Polarforscher, wie Amundsen, Shackleton oder Scott, aber auch Nansen, sehe ich nicht nur ihre großen Erfolge, sondern auch ihren großen Ehrgeiz, nicht Erreichbares doch zu erreichen, sowie die Ziele, die es in dieser faszinierenden, seltsamen Polarwelt in Fülle gibt. Der Wille, auf dem Siegespodest zu stehen, war schon ein Teil ihres Daseins, aber im Vordergrund stand immer der Ehrgeiz, der ihr Privatleben erfüllte. Ein solches Leben hatten sie aber überhaupt nicht, und wenn sie doch Familie gründeten, wurden aus ihren Ehefrauen und Kinder nicht selten irgendwann Witwen und Waisen. Scott fand seinen Tod bei seiner Südpolexpedition, Ernst Shackleton starb während eines Versuchs, die Antarktis zu umfahren. Nansen hingegen hatte seine Touren überlebt und widmete sich im Nachhinein der Wohlfahrt. Außergewöhnlich war das Schicksal des Amundsen, der ums Leben kam, als er seinem Kameraden helfen wollte. Seine Leiche blieb bis heute unentdeckt. Ich war in Amundsens Haus, einem herrlichen, praktisch errichteten Bau. Es wurde Anfang voriges Jahrhundert erbaut. Überraschend war zum Beispiel die Tatsache, dass der einsame Bewohner in ihm ein Bidet installieren ließ. Amundsen war ein praktischer Mensch. Er adoptierte zwei Eskimo-Mädchen, die bei ihm einzogen. Nach gewisser Zeit musste er sie wieder entlassen, denn es kursierten unbegründete Missbrauchsvorwürfe. Er lebte also allein, nur dann fehlte etwas in seinem Leben als Ganzes, denn die Nähe zu einem anderen Menschen zu empfinden ist Teil unserer Menschlichkeit. Fast alle bedeutende Polarforscher waren Einsiedler und Amundsen war hier keine Ausnahme. Nansen baute in seinem Haus in Oslo einen Turm an, wo er sein Arbeitsraum hatte. Damals gab es schon Telefone. Das Telefon in Nansens Turm funktionierte nur in einer Richtung. Das heißt, er konnte andere anrufen, aber selbst nicht angerufen werden. Das ist ein viel sagendes Detail. Ich glaube, dass der Preis für den Kontakt mit der Polarwelt war eben das Fehlen von Familienleben. Ich bin aber weit davon entfernt, andere zu beurteilen. Jemanden zu beurteilen ist es leicht, ihn zu verstehen schon schwieriger.
Einmal war ich an einer Diskussion über das Buch „Das Ende ist mein Anfang“ von Tiziano Terzoni, einem italienischen Journalisten und Reporter beteiligt. Meine Gesprächspartnerin sagte, sie habe nach der Lektüre begriffen, wie unbedeutend Ryszard Kapuściński2 im Vergleich zu Terzani ausfalle, denn Terzani habe stets wahrheitsgemäß geschrieben und keine Fakten verdreht. Kapuściński kann ich mögen oder auch nicht. Manche seiner Bücher haben bei mir, als ich noch ein Kind war, einen großen Eindruck hinterlassen, mit der Zeit aber, als ich begann immer mehr zu reisen, änderte sich alles. Jetzt kann ich nicht behaupten, dass ich immer noch entzückt bin. Ich kann mich an einen Satz aus einem dieser Bücher erinnern, dass die Luft Kapuścińskis Lungen, als er im Norden war, hätte erfroeren lassen. Ich weiß, dass diese Übertreibung ein literarischer Eingriff schlechthin ist, aber dessen ungeachtet... Artur Domosławski hat seinerzeit eine kontroverse Biographie von Kapuściński verfasst, die für ein erhebliches Durcheinander in den Medien sorgte. Die ganze Angelegenheit ist einfach an mir vorbeigegangen, vielleicht auch aus diesem Grunde. Als aber die Frau, mein Gegenüber, diesen Satz sagte, dann dachte ich, dass solche Urteile zu einfach gestrickt und ungerecht sind. Es ist ein Buch über Kapuściński geschrieben worden, aber wir verfügen über kein ähnliches über Terzani. Uns sind nur Bücher bekannt, die er selbst schrieb. Die sind natürlich toll, sehr gut zu lesen. Nichtsdestoweniger ist keiner in seine Fußstapfen getreten, traf sich nicht mit Menschen, die Terzani in seinen Büchern beschrieben hatte. Wer weiß, wenn es irgendwann mal ein Buch über ihn verfasst wird, würden wir auch erfahren, dass er auch etwas verdreht hat. Menschen in eine Schublade zu stecken, ständig den Finger in Wunden legen, führt zu gar nichts. Vielleicht würde eine Untersuchung im Fall Domosławski dazu führen, dass er kein moralisches Recht hatte, ein Buch über Kapuściński zu schreiben? Das menschliche Leben ist höchst kompliziert und mit Ausnahme evidenter Gemeinheiten und Verbrechen obliegt es uns nicht, es zu beurteilen.
Unser Urteilsvermögen ist Funktion unseres Alters. Als ich zwanzig Jahre alt war, war ich der Meinung, wenn jemand keine Familie gegründet hatte, dann sollte er sein Leben für Reisen und Entdeckungen widmen und der Welt Heil bringen. Heute dagegen glaube ich, dass das Fehlen eines Familienlebens eben das Fehlen in sich ist; dass das ein unvollständiges Leben bedeutet. Auch die Besteigung aller Gipfel der Welt soll etwas bezwecken. Gewiss, man kann auch auf so einem Weg die Liebe seines Lebens finden, was aber viel unwahrscheinlicher ist, als Gründung einer Familie auf herkömmlichen Weg. Während meines Studiums, das muss ich hier zugeben, hielt ich den Alkoholkonsum als etwas, was die Realität intensiver ergründen und uns dadurch andere Perspektiven zeigen lässt. Jetzt sehe ich eher die Gefahren, die übrigens auch mit anderen Genussmittel, nicht nur mit Alkohol, in Zusammenhang stehen. Terzani, als er in Vietnam war, rauchte täglich Opium. Es gelang ihm, nicht in Abhängigkeit zu geraten, er wurde aber spielsüchtig. Also auch sein Leben gibt uns zu denken. Andererseits aber besteht das Leben eben darin, den Gefahren Stirn zu bieten und sie zu bewältigen. Man kann sich kaum einen Weg, auf dem man keinen falschen Schritt setzt, vorstellen. Ein ideales, musterhaftes Leben gibt es womöglich nicht. Erfolge von Misserfolgen sind nicht immer einfach zu trennen.
Mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen möchte ich heute nicht so agieren, wie die Menschen, die ich einst bewunderte. Am Anfang unseres Weges mögen sie unübertroffene Vorbilder für uns sein, ähnlich den Bergen am Horizont, die uns zunächst überhaupt zur Handlung inspirieren. Aber wenn wir uns ihnen nähern, werden unsere eigene Gipfel sichtbar, die wir erklimmen wollen. Gut, dass wir zuerst den Umriss vom Gebirge sehen, denn das ermutigt uns überhaupt aufzubrechen. Jedoch auf die Entdeckung warten die hohen Gipfel, die plötzlich vor uns in die Höhe schießen.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, eine beliebige historische Person zu sein, würde ich es wollen? Ich glaube nicht. Sogar wenn sie die beste, die hervorragendste Persönlichkeit sein sollte, was hätte es für einen Sinn, Erfahrungen und Wege von bereits Erlebten, Geschriebenem, Getanem zu wiederholen? Das Wissen ist nützlich, aber das Wesentliche an der Sache muss man eben selbst tun. Eigentlich sollten wir uns die Frage stellen, ob wir überhaupt möchten, jemand aus der Weltgeschichte zu sein? Wenn wir zwischen unserem, noch nicht bekannten und eher unspektakulärem Leben, und einem fremden, bereits erlebten Leben, etwa in Format eines Alexander des Großen entscheiden könnten – was würden wir wählen? Übrigens, es wäre interessant zu erfahren, für welches Leben sich die erwähnten Personen selbst entschieden hätten. Vielleicht hätten sie auch ein anderes Leben gewollt?
Die Frage, die es sich lohnt zu stellen, lautet: Will ich ich selbst sein? Diese Frage zielt dahin, die Freiheit, aber auch die damit verbundenen Unannehmlichkeiten, zu akzeptieren. Freiheit scheint uns trotz allem viel wertvoller, als das tollste, aber fremde Leben. Dank dieser Freiheit sind wir imstande, uns zu erneuern. Das ist allerdings faszinierender, als ein Leben zu führen, dessen Ende wohlbekannt ist. Wir sind uns noch nicht im Klaren, welches Potenzial unsere Freiheit hat. Natürlich, es reicht ja nicht, nur an etwas zu denken und es dann sofort zu haben. Wenn uns eine Vision begleitet, können wir in jedem Moment anfangen, sie zu realisieren. Einschränkungen, denen wir unterzogen sind, sind vielleicht nicht illusorisch, aber auch nur temporär, denn wir sind imstande sie zu bewältigen. Wenn ich an Menschen denke, die Vorbilder meiner Kindheit waren, sehe ich, dass sie alle etwas gemeinsam hatten – sie haben eine neue Qualität erschaffen. Sie kopierten die Anderen nicht, sondern entdeckten neue Wege, indem sie ihre Freiheit sich zunutze machten. Aus diesem Grund können sie uns als Vorbilder dienen; sie wurden eben zu Bergen, die über die Horizontlinie herausragten und die man schon aus der Ferne erkennen kann.
Welche dieser Aussagen trifft nach deiner Meinung zu?
A. Es hätte keinen Sinn, danach zu streben, jemandes Leben als eigenes zu wiederholen.
B. Es genügt, eigenem Leben neue Qualität zu verleihen.
C. Ein ideales, vorbildliches Leben gibt es überhaupt nicht.
D. Wir haben keine Ahnung von der Macht der Freiheit, die in uns steckt und uns jederzeit führen könnte.
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1 Polnischer Schriftsteller, 1934-1969. (Anm. des Übersetzers).
2 Polnischer Reporter, Journalist und Autor, 1932-2007. (Anm. des Übersetzers).